Referenzen

https://www.donaukurier.de/lokales/eichstaett/Zwischen-New-Orleans-und-Dollnstein;art575,4205912

 

Besuchermagnet

Dollnstein (max) Als Besuchermagnet erwies sich am Christi Himmelfahrtstag der Jazz-Frühschoppen, zu dem der Arbeitskreis (AK) Kultur der Gemeinde Dollnstein in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Pfarrgemeinderat eingeladen hatte.

Viele Einheimische lauschten genauso wie zahlreiche Gäste, Urlauber und Touristen an der Dollnsteiner Burg am Altmühlufer den Klängen der in der Region bekannten Dixie-Dogs. Die Besucherinnen und Besucher saßen direkt am Wasser der Altmühl, an der Hugo Bittlmayer mit seinen Helfern die Hütten der 1000-Jahr-Feier aufgestellt hatte. In der entspannten Biergarten- Atmosphäre und der dargebotenen Leichtigkeit der Musikstücke war zu spüren, dass die Musiker, die allesamt mehrjährige Erfahrung in anderen größeren Bands gesammelt haben, leidenschaftlich bei der Sache sind. Dabei wartete die Dixie-Band, die den wunderbaren Slogan „Deep in the Heart of Bavaria ist New Orleans näher als du denkst” verinnerlicht hat, freilich auch mit den für eine Jazzband typischen Blasinstrumenten Klarinette (Harry Helbig), Trompete (Klaus Schödel) und Posaune (Simon Hiesch) auf, und die Musiker gingen in ihren Soli jeweils voll auf. Stefan Kraus am Banjo und Thomas Zrieschling am Kontrabass ergänzten das Ensemble, das seit 2005 von Walter Eberl (Piano) geleitet wird.

Durch die Verlegung der Bühne an die Burgmauer gab es eine fantastische Klangentwicklung, und viele Besucher fanden es am Ende des gelungenen Konzerts äußerst schade, dass man diesen Ort nur für diese eine Veranstaltung nutzt.

 

Von Edgar Mayer

 

 

Voller Erfolg der Dixie Dogs

Eichstätt (mub) Die Band hat ihr Versprechen eingehalten: Zum zweiten Mal kamen die Dixie Dogs zu einem Konzert in die Jura-Alm nach Eichstätt. Geboten wurde den Zuhörern Dixieland-Jazz vom Feinsten.

Bandleader Walter Eberl hatte zuvor ein musikalisches Feuerwerk versprochen, und er hatte beileibe nicht übertrieben. Die Gruppe begeisterte das Publikum mit einem breiten Repertoire des Dixieland-Jazz, vom ruhigen getragenen „Trauermarsch“bis zu fetzigen Jazzrhythmen. In kompletter Besetzung mit Schlagzeug, Banjo, Bass, Klavier, Saxophon, Posaune, Trompete und Klarinette zauberten sie eine imposante Klangkulisse in die Jura-Alm. Dabei kommt die Band nahezu ohne Verstärker aus.

In den für Dixieland-Jazz typischen Soloparts stellten die Spieler immer wieder ihr musikalisches Können unter Beweis. Walter Eberl führte locker durch das Programm, wobei er das eine oder andere Wissenswerte über den Dixieland-Jazz erklärte. Der Dixie-Sound findet, der Zuhörerresonanz nach zu urteilen, auch im Raum Eichstätt seine Anhänger. Ein weiteres Gastspiel hat Walter Eberl für das Frühjahr versprochen.

 

Von Herbert Müller

 

 

Dixie-Sound passt bestens in den Biergarten

Riedenburg (DK) Riedenburg stand am Sonntag ganz im Zeichen des Dixie. Diese Musikrichtung hat sich zu Beginn des vorigen Jahrhunderts durch die Nachahmung des New Orleans Jazz durch weiße Musiker entwickelt und sich von der US-Metropole aus verbreitet.

Während das für den späten Nachmittag geplante Konzert der Tiny Bubble Jazz Band aus Pfaffenhofen auf dem Marktplatz wegen eines heftigen Gewitters abgesagt werden musste, hatte einige Stunden zuvor die Gruppe The Dixie Dogs im Biergarten ein Gastspiel gegeben. Ihr gehören mit Bandleader Walter Eberl, zugleich Gründer der achtköpfigen Band, und Stefan Kraus auch zwei Musiker aus Tettenwang an. Kein Wunder also, dass sich auch zahlreiche Fans und Interessierte aus dem Altmannsteiner Ortsteil der Musik hingaben.

Beim musikalischen Frühschoppen mit den Dixie Dogs zeigte sich schnell, dass ein bayerischer Biergarten auch andere Klänge verträgt als die gewohnte zünftige Blasmusik. Dabei wartete die Dixie-Band, die den wunderbaren Slogan „Deep in the Heart of Bavaria ist New Orleans näher als du denkst” verinnerlicht hat, freilich auch mit Blasinstrumenten auf. Aber im Zusammenspiel ergab sich eine jazzige Note. Auch Gäste, die regelmäßig Biergärten aufsuchen und die bayerische Tradition bewusst leben, zeigten sich von der abwechslungsreichen Musik angetan. Immer wieder wurden Messer und Gabel beiseite gelegt, um den Musikern, die allesamt langjährige Erfahrung mit ihren jeweiligen Instrumenten haben, den verdienten Applaus zu spenden.

Bandleader Walter Eberl bedauerte, dass man beim Gastspiel in der Dreiburgenstadt –bedingt durch die Urlaubszeit –auf Saxophonist Manfred See und Bassist Thomas Zrieschling und somit auf deren Soli verzichten habe müssen. Aber auch Eberl (Piano, Vocals), Harry Helbig (Klarinette), Simon Hiesch (Posaune), Stefan Kraus (Banjo, Gitarre) sowie die Brüder Fritz Schödel (Schlagzeug) und Klaus Schödel (Trompete) machten beste Werbung für die Dixie-Musik.

In der entspannten Biergarten-Atmosphäre und der dargebotenen Leichtigkeit der Musikstücke war zu spüren, dass die Musiker, die großteils mehrjährige Erfahrung in anderen größeren Bands und Kapellen gesammelt haben, leidenschaftlich bei der Sache sind –auch wenn sie nach eigener Angabe ebenso gerne andere Musikrichtungen hören. Mit dem Auftritt in Riedenburg wurde Werbung für die Dixie-Musik betrieben, die mitunter einfach klingt, aber Improvisationskunst und große Präzision erfordert, und die in ihren Anfängen von Größen wie Louis Armstrong und Kid Orry geprägt wurde.

Ihren Ursprung hat die Band –wie sollte es anders sein –in der Geburtsstadt des Dixie, also in New Orleans. Denn als Eberl im Jahr 2005 einige Tage dort verbracht hat, war er von der Jazz-Musik so angetan, dass er eine eigene Dixie-Band gegründet hat. Vier Jahre hat es gedauert, bis die heutige, aus acht Musikern bestehende Formation gefunden war. Unter www.dixie-dogs.de ist mehr über die Band zu erfahren.

 

Von Johannes Binder

 

 

Dixie aus dem Herzen Bayerns

Eichstätt (mub) "Deep in the heart of Bavaria . . . ist New Orleans näher, als Du denkst”. Das ist der Slogan der Formation The Dixie Dogs. Und dieses musikalische Gefühl vermittelte die Band aus dem Raum Ingolstadt und Altmannstein in eindrucksvoller Weise in der Eichstätter Jura-Alm.

Bandleader Walter Eberl hat ein musikalisches Feuerwerk versprochen. Die Gruppe verstand es, mit einem breiten Repertoire des Dixieland-Jazz, vom ruhigen getragenen "Trauermarsch" bis zu fetzigen Jazzrhythmen, das Publikum zu begeistern.

Die Rhythmusgruppe ist für das "Time Keeping" –also das Tempo-Halten –verantwortlich. Am Schlagzeug sorgten Fritz Schödel, auf dem Banjo Stefan Kraus und am Klavier Walter Eberl für ein weiteres wichtiges Charakteristikum des Dixieland-Jazz : den "Two Beat".

Die Vorrangstellung der Trompete, gespielt von Klaus Schödel, ist beim Dixieland-Jazz genauso unbestritten wie beim New-Orleans-Jazz. Als weitere Teile der Melodiegruppe bildete die Posaune, gespielt von Simon Hiesch, und am Saxophon gab Manfred See eine Art Fundamentstimme. Die Klarinette von Harry Helbig sorgte für eine harmonische Umspielung des Trompeten-Parts. Um Pausen kümmerte sich vorrangig das Klavier, gespielt von Walter Eberl, der zudem seine gesanglichen Qualitäten unter Beweis stellte.

In den für Dixieland-Jazz typischen Soloparts zeigten die Spieler immer wieder ihr musikalisches Können. Die Band hätte angesichts dieser beeindruckenden Vorstellung durchaus mehr Publikum verdient. Ein weiteres Gastspiel hat Walter Eberl für den Oktober versprochen, das man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte.

 

Von Herbert Müller